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POP UP exchange • TanzNetzDresden trifft IG Tanz Essen • 18.11.2022

Initiiert vom TanzNetzDresden, werden am Wochenende des 18. und 19. November 2022 vier Netzwerke der freien Tanz-/Performance-Szene in Bremen, Essen, Freiburg und Cottbus im Rahmen von POP UP exchange zum Austausch eingeladen. POP UP exchange soll die strukturellen und künstlerischen Verbindungen sichtbar machen, vor Ort, für die Stadtgesellschaft und überregional über soziale Medien. Die Initiativen werden sich, ihr Profil und ihre Akteur:innen vorstellen, das TanzNetzDresden ist vor Ort, folgt uns für Live-Interviews und Performance-Snippets.
Am 18. November 2022 treffen wir die IG Tanz Essen (Interessengemeinschaft Tanz Essen) und erleben die POP UP Performance «City to die».  Alles weitere zu unserem anstehenden Besuch steht im heutigen POP UP exchange-Blog-Beitrag.

IG Tanz Essen

Die IG Tanz Essen ist ein Zusammenschluss freischaffender Künstler:innen, die im Bereich Tanz, Choreografie und Performance tätig sind. Es assoziieren sich Künstler:innen, die neben ihrer künstlerischen Arbeit ein großes Interesse daran haben, sich aktiv für die freie Szene einzusetzen und so die Tanzlandschaft in Essen mitzugestalten. Die IG Tanz organisiert Workshops, Vorträge und Festivals. Immer wieder finden Mitglieder für Projekte zusammen.

Für Treffen und Veranstaltungen nutzt die IG Tanz den co-working Ort space | lab. Der Ort wurde von der Kompanie Polymer DMT/ Fang Yun Lo ins Leben gerufen und beherbergt außerdem das Büro der Kulturmanagerin Sabina Stücker. Seit 2020 ermöglicht dieser Raum der freien Szene viel deutlicher in Erscheinung zu treten, hier werden Formate entwickelt und durchgeführt. Die IG Tanz Essen hat so Sichtbarkeit gewonnen und ist gewachsen. 2022 hatten einige Künstler:innen der IG Tanz Essen Residenzen im space | lab, ermöglicht durch die reconnect Förderung der Kompanie Polymer DMT/ Fang Yun Lo. Im Rahmen des Sommerfestes – space | lab is running – haben die Akteur*innen Performances, Konzerte, Konzeptionelle Austausche und Gesprächsrunden über drei Tage und verschiedene lokale Kunstorte verteilt, realisiert.

»City to die«

»City to die« ist eine interdisziplinäre Performance, die Tanz, Videokunst und Musik umfasst und von der Tänzerin und Choreografin Antonia Kolujartseva konzipiert wurde.
Das Thema des Stückes dreht sich um die Frage: wenn man sich die Stadt aussuchen könnten, in der man sterben möchtet, welche würde es sein? Wenn man antworten würde, könnte man in Erinnerungen und Fantasien zwischen realen und imaginären Städten eintauchen: das Ziel von »City to Die« ist es, eine surrealistische Ästhetik zu schaffen, die auf einer Mischung aus zeitgenössischem Tanz, Videokunst, Barock, Jazz und experimenteller Musik basiert.
Paradoxerweise hoffen die Künstler:innen, dass die Zuschauer durch den Gedanken an den Tod, die Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens und der Orte, an denen sie leben und gelebt haben, nachdenken können.
Ort: wird noch bekanntgegeben
Datum: 18. November 2022
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Der Eintritt ist frei

Antonina Koluiartseva

Antonina Koluiartseva studierte Ballett und zeitgenössischen Tanz im Tanzzentrum Prag und an der Universität Tallinn. Von 2007-2013 arbeitete sie als Tänzerin, Choreographin und Pädagogin am „OKNO-Tanzprojekt“ in St. Petersburg und war Mitorganisatorin des jährlichen Tanzfestivals „OKNO dance festival“. Für mehrere Jahre war sie als Tänzerin beim Aura Dance Theater (Kaunas, Litauen) beschäftigt. In Estland und Russland war sie als freischaffende Tänzerin und Choreografin tätig und kreierte eigene Choreographien, die ausgezeichnet und international aufgeführt wurden.
Im September 2021 schloss sie an der Folkwang Universität der Künste ihr Master-Studium im Studiengang Tanzkomposition mit dem Schwerpunkt Choreografie ab. Während ihres Studiums arbeitete sie weiterhin als freischaffende Choreografin und Tänzerin.

Marco Girardin

Marco Girardin ist ein Italienischer Komponist, Flötist und seid 2017 musikalischer Leiter, der interdisziplinären Gruppe “Samadhyana Company”. Als Flötist ist er als Solist, in Kammermusikgruppen und mit Orchester (wie z.B. mit den “Essener Philharmoniker”, dem “Orchestra Lorenzo da Ponte” und der “Filarmonia Veneta”) im bekannten Theater und Saale wie im Teatro “La Fenice” in
Venedig, “Teatro Sociale” in Mantova, in der “Rudolf-Oetker- Halle” in Bielefeld, im “Aalto Theater” in Essen, im “Konzerthaus Dortmund” und im “Konzerthaus Berlin” aufgetreten.
Er hat er Musik für Choreographen wie z.B Reiner Behr, Rodolpho Leoni, Marie-Lena Keiser, Annalisa Palmieri, Aaron Samuel Davis und die Kompanien Samadhyana Company und Folkwang Tanz Studio komponiert und gespielt.

POP UP exchange

POP UP exchange wird initiiert vom TanzNetzDresden. Zum Austausch eingeladen wurden vier Netzwerke der freien Tanz-/Performance-Szene in Bremen, Essen, Freiburg und Cottbus. POP UP exchange soll die strukturellen und künstlerischen Verbindungen sichtbar machen, vor Ort, für die Stadtgesellschaft und überregional über Soziale Medien. Die Initiativen werden sich, ihr Profil und ihre Akteur:innen vorstellen, das TanzNetzDresden ist vor Ort. Folgt uns für LIVE Interviews und Performance-Snippets.

Im Rahmen der Netzwerkförderung “TanzNetzDresden all aROUND”, gefördert vom Fonds Darstellende Künste/ #takeheart, bauen wir unsere bundesweite Vernetzung aus. Bestehende Kontakte zu anderen lokalen Netzwerken werden gestärkt und die Begegnung unter Künstler:innen und Koordinator:innen befördert.

Die eingeladenen Netzwerke können sich im Rahmen von POP UP exchange kennenlernen und darüber hinaus am Runden Tisch der Netzwerke des TanzNetzDreden am 12.12.2022 in Dresden weiter vernetzen.

Neben dem Tanznetz Freiburg sind bei POP UP exchange außerdem mit dabei:

tanz_netzwerk_bremen PROFESSIONAL
TanzWERKSTATT Cottbus
Tanznetz Freiburg

Mehr über POP UP exchange gibt es unter
tanznetzdresden.de/pop-up-exchange


POP UP exchange ist ein Projekt des TanzNetzDresden im Rahmen der Maßnahme TanzNetzDresden All aRound, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.


Fotocredits: Antonia Koluiartseva

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