Tänzerin und Choreographin

Romy Schwarzer, geboren und aufgewachsen in Dresden. Sie studierte Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Es folgte ein Auslandsstudium in New York, ermöglicht durch ein Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). 2015 erhielt sie ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und 2017 schloss sie im Masterstudiengang Choreographie am Hochschulübergreifenden Zentrum Berlin / Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ab.

Seit 2007 arbeitet sie als freiberufliche Tänzerin sowie Choreografin. Sie verwirklicht eigene Projekte und tanzt für verschiedene Kompanien wie z.B. Stephanie Thiersch / MOUVOIR (Köln), Marie Claude Poulin / kondition pluriel (Canada), disdance project (Köln), Guido Markowitz (Köln), Jana Ressel (Leipzig), Dramaten (Dresden), MichaelDouglas Kollektiv (Köln), Ursula Nill (Köln), Anna Till (Dresden), Johanna Roggan / the guts company (Dresden), Golde Grunske (Cottbus), Ka Dietze (Dresden), Oper Köln (Regie: Robert Carsen, Tillman Knabe), Theater Bonn (Regie: Klaus Weise, Choreographie: Nick Hobbs), Staatsschauspiel Dresden (Regie: Julia Hölscher).

Eigene Produktionen wurden in Berlin, Köln, Düsseldorf, Gießen, Dresden, Cottbus, Rüsselsheim, Antwerpen (B), Luzern (CH) und Outokumpu (FIN) gezeigt.

2018 – 2020 arbeite sie als Regieassistentin sowie Choreografin am Staatstheater Cottbus unter dem Schauspieldirektor Jo Fabian. In 2020 war Romy Schwarzer als Choreographin für Marta Gornicka am Maxim Gorki Theater Berlin, für die Kompanie von Felix Landerer in Hannover sowie the guts company in Dresden tätig.

Seit 2007 entstehen auch eigene Arbeiten und Recherchen. In ihrer tänzerisch – choreographischen Arbeit ist sie sehr am Körper interessiert. Wie er funktioniert, wie er geleitet und wie er verstanden werden kann. Im Frühjahr 2015 erhielt sie ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Seit Oktober 2015 ist sie im Masterstudiengang Choreographie am HZT Berlin.